Flexible Automation für die Intralogistik

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LX-101973

Autonome Arbeitsgeräte übernehmen zuverlässig repetitive Handlingprozesse, also sich wiederholende Aufgaben und Arbeitsschritte, die für Menschen besonders ermüdend sind.

Transportroboter können für Hol- und Bringaufgaben eingesetzt werden. Sie können Routen selbst planen und miteinander kommunizieren, damit das am besten geeignete Fahrzeug den Transport übernimmt. Hindernissen können sie dynamisch ausweichen. Sicherheitsfunktionen verhindern die Kollision mit Personen.

Linde bietet eine zuverlässige Automationslösung, die hilft interne Materialflüsse zu optimieren und Kosten signifikant zu senken.

Flexible Automation für die Intralogistik

 

Autonom agierende Fahrzeuge oder Anlagen werden in der Intralogistik schon seit längerer Zeit eingesetzt. Doch die zunehmende Digitalisierung von Geschäftsprozessen verleiht der Automation neue Dynamik: Automatisierte Systeme lassen sich nahtlos in IT-Prozesse integrieren und potenzieren so die Effizienz. Allerdings sind komplexe Systeme wie vollautomatische Regallager oder klassische AGV-Anwendungen nicht für jedes Arbeitsumfeld in Logistik oder Produktion eine wirtschaftliche Option.

 

Automation mit Transportrobotern

Transportroboter können Routen selbstständig planen

Die Stärke dieser innovativen, intelligenten Transportroboter liegt in der Navigation. Sie navigieren dort, wo es ihnen erlaubt ist, komplett unabhängig und frei. Die Intelligenz des Systems basiert auf zwei Ebenen. Zum einen gibt es einen zentralen Server, auf dem die globale Karte des Raums hinterlegt ist, in dem sich die Transportroboter bewegen. Zum anderen besitzt jedes dieser autonomen Geräte eine eigene Intelligenz und kann so sowohl Routen von A nach B selbstständig planen als auch während der Fahrt Hindernissen ganz dynamisch ausweichen. Die Transportroboter kommunizieren miteinander und werden außerdem über ein zentrales Flottenmanagement gesteuert. So wird sichergestellt, dass Transporte von jenen Fahrzeugen erledigt werden, die dafür am besten geeignet sind.

Sicherheitsfunktion der Transportroboter schützen Personen

Diese flexiblen Transportroboter unterstützen den Menschen bei der täglichen Arbeit. Sie erledigen Transportaufgaben und liefern Waren, wenn gewünscht, auf Arbeitsplatzhöhe an. Personen oder Hindernisse, wie etwa abgestellte Behälter oder Paletten, werden bereits aus der Distanz erkannt und dynamisch umfahren. Kreuzt eine Person sehr plötzlich den Weg des Roboters, greift die Sicherheitsfunktion ad hoc, die Motoren werden abgeschaltet, die Bremsen aktiv betätigt – was ein sofortiges Stehenbleiben des Fahrzeugs zur Folge hat. Sobald das Fahrzeug erkennt, dass keine Person mehr im Weg ist, fährt es automatisch weiter.

 

Linde Robotics

Die fortschrittliche Robotik-Technologie ermöglicht deutliche Wettbewerbsvorteile und gewährleistet gleichzeitig ein hohes Maß an Flexibilität für die Betriebsabläufe. Hoch entwickelte Sicherheitssysteme und eine vielseitig schnittstellenfähige Software ermöglichen voll integrierte Lösungen: Mensch und Maschine können sicher und effizient interagieren.

Warum Robotik?

Eigenständig und zuverlässig führt diese neue Generation autonomer Arbeitsgeräte repetitive Handlingprozesse aus. Sie steigern die Produktivität durch die Verlängerung von Arbeitszeiten und senken Kosten. Schäden an Waren und Einrichtungen werden reduziert, für Menschen ermüdende, unbequeme Aufgaben führt der Robotik-Stapler aus. Darüber hinaus steigt die Effizienz der Materialflüsse, weil Aufträge und Routen optimal abgestimmt und mit zusammenhängenden Prozessen verzahnt werden.

Die wirtschaftlichste Lösung

Basis jeder Robotik-Lösung sind die vielfach bewährten Standardfahrzeuge aus der Serienfertigung von Linde. Verbunden mit der innovativen Geonavigation, dank der sich die Robotik-Fahrzeuge ohne Spiegel oder Leiterbahnen orientieren, bietet Linde mit der MATIC Range eine zuverlässige Automationslösung, die den Kunden hilft, ihre internen Materialflüsse zu optimieren und signifikant Kosten zu senken.

 

Ohne Infrastruktur

Die Geonavigationstechnologie „Driven by BALYO“ benötigt keine zusätzlich installierte Infrastruktur wie Leiterbahnen oder Spiegel. Entsprechend einfach lassen sich die MATIC-Modelle in bestehende Lager- oder Produktionsumfelder integrieren. Die Robotik-Stapler nutzen die Karte, um ihre Position im Raum zu bestimmen. Dazu vergleichen sie in Echtzeit die Referenzkarte mit den Strukturen, die der Navigationslaser aktuell erfasst.

 

Skalierbare Lösung

Die mit dem Robotik-Spezialisten Balyo entwickelte Technologie verfügt über alle notwendigen Schnittstellen, um Automatisierungslösungen mit einzelnen oder einer Flotte von MATIC-Fahrzeugen nahtlos mit den IT-und Betriebsprozessen des Kunden zu verzahnen.

 

Das Beste aus zwei Welten

Bereits die Basisfahrzeuge der MATIC-Baureihe von Linde sind mit zahlreichen Sicherheitsfeatures ausgestattet. Mit der zusätzlichen, kamera- und lasergestützten Raumüberwachung bewegen sich die Robotik-Stapler auch bei der Interaktion mit Menschen, im Betriebsverkehr mit anderen Fahrzeugen jederzeit sicher und ohne wesentliche Produktivitätseinbußen. Denn die Sicherheitssteuerung der MATIC-Fahrzeuge reagiert dynamisch: Wird ein Hindernis erfasst, reduziert das Gerät die Geschwindigkeit und stoppt nur, wenn die Person oder das Fahrzeug im Arbeitsweg stehen bleibt. Selbst dann wird der Arbeitsgang selbsttätig wieder aufgenommen, wenn das Hindernis den Erfassungsbereich der Laser und der Kamera verlassen hat. Zudem können die Robotik-Fahrzeuge jederzeit manuell bedient werden. Betätigt eine Person die Bedieneinheit, stoppt sie damit sofort den automatischen Betrieb und kann das Gerät beispielsweise im Notfall schnell aus einer Gefahrenzone bewegen oder für eine wichtige Aufgabe außerhalb des automatisierten Arbeitszyklus nutzen.

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